Ökumenische Teestube

Vor 30 Jahren arbeiteten die drei Niederräder Kirchengemeinden Mutter vom Guten Rat, Paul-Gerhardt-Gemeinde und Zachäus-Gemeinde im Arbeitskreis Ökumene zusammen. Sie beschäftigten sich dort unter anderem mit dem Problem der Obdachlosigkeit in Frankfurt am Main. Sie hatten es sich zur Aufgabe gemacht, weiteren Kreisen der Bevölkerung die Situation der Obdachlosen in Frankfurt am Main bewusster zu machen und dazu beizutragen, die Situation der Obdachlosen zu verbessern.

Am 16. März 1985 fand deshalb eine Informationsveranstaltung über die Situation Obdachloser in Frankfurt am Main statt, die in der Zachäus-Gemeinde durchgeführt wurde. Als Konsequenz aus dieser Veranstaltung entstand die „Teestube“, die auch heute noch besteht. Es wurde beschlossen, die “Teestube“ ab13. September 1985 in der evangelischen Zachäus-Gemeinde in14-tägigem Abstand anzubieten. Die finanzielle Seite wurde von den damals zwei evangelischen und der katholischen Gemeinde in Niederrad getragen.

Im Laufe der Zeit haben sich Erfahrungen in zwei Richtungen herausgebildet: Einmal die Erfahrung mit den Wohnsitzlosen selbst. Ihre Situation und ihre Probleme werden uns unmittelbar vor Augen geführt: Arbeitslosigkeit, Wohnungssuche, Kleidungsprobleme. Zumanderen mehrt sich aber auch inzwischen bei unseren Gästen der Anteil von Bedürftigen und Armen „mit Wohnung“.

Heute ist die Ökumenische Teestube Niederrad ein kleiner Teil im Netz der Hilfsangebote in Frankfurt am Main geworden. Unsere Gäste haben hier einen Platz gefunden, wo sie sich wohlfühlen und angenommen werden.

Zur Unterstützung der Arbeit der Teestube ist nachstehendes Spendenkonto eingerichtet:
Ev. Paul-Gerhardt-Gemeinde
IBAN DE91 5206 0410 0004 0001 02
Stichwort "Teestube"
RT 2108

Eine Spendenquittung wird auf Wunsch ausgestellt.